Danke für diese großartige Frage. Hochauflösende Übertragungen – JA! Das wollen wir auf jeden Fall umsetzen, die Sache ist aber etwas kompliziert und ein paar Dinge müssen dabei beachtet werden. Zunächst wäre da der Zusammenhang zwischen Bitrate und Auflösung, die beide wichtige Beiträge zur Zuschauererfahrung liefern. Wir leben in einer digitalisierten Welt, darum ist die Menge der Bits/Sekunde extrem wichtig, weil sie sich direkt auf die Wahrnehmung der Details in der Kluft auswirkt – vor allem während komplexer Bewegungen und Partikeleffekten von Champion-Fähigkeiten. Wir hoffen, dir ist die Qualitätssteigerung im letzten Jahr aufgefallen. Das liegt daran, dass wir unsere Bitrate auf den meisten Plattformen erhöhen konnten und neue Ausrüstung installiert haben, die das Spiel in 1080p60 wiedergeben kann.

Das nächste Thema ist die Auflösung, die mit deiner Frage zusammenhängt. Natürlich würden wir alles gerne in 4K wiedergeben, dazu müssen wir aber ein paar wichtige Dinge berücksichtigen. So löst das Spiel selbst beispielsweise nicht in nativem 4K auf, weshalb wir es von Anfang an hochskalieren müssten. Wir sehen uns höhere Auflösungen an, sie sind aber noch nicht nativ. Des Weiteren müssten uns Plattformen wie YouTube und Twitch eine ausreichende Bitrate zur Verfügung stellen, da ansonsten kein gutes Bild entstehen würde. Um die Spieler zu Hause mit einer 4K-Auflösung zu verwöhnen, bedarf es der vierfachen Bandbreite, und wir bräuchten aufgrund der vielen Kameras, die wir einsetzen, sogar eine noch größere Bandbreite. Und zu guter Letzt müssten wir unseren Kontrollraum und unsere Ausrüstung nachrüsten.

Also ja, wir sind froh, Fortschritte bei der Auflösung zu machen, und führen im Hintergrund Tests durch, wir sind allerdings noch nicht bereit, große Events wie die WM in einer höheren Auflösung auszustrahlen. Ein paar unserer Studios experimentieren gerade mit UHD, also verfolge das Thema unbedingt weiter, denn ich bin mir sicher, dass wir diese Auflösung in nicht allzu ferner Zukunft erreichen werden.

Das kommt darauf an. Es ist nicht besonders schwierig, einen Champion für eine einzelne Spielergruppe auszubalancieren. Die Sache wird erst dann schwierig, wenn die Bedürfnisse einer Spielergruppe stark von den Bedürfnissen einer anderen Spielergruppe abweichen. In LoL gibt es in der Regel drei Hauptgruppen: Spieler mit durchschnittlichem Können, Spieler mit herausragendem Können und professionelle Spieler/Mannschaften. Spieler mit durchschnittlichem Können neigen dazu, sich an den Grundlagen des Spiels zu orientieren, sie sind aber nicht koordiniert und neigen zu Fehlern. Spieler mit herausragendem Können sind sich in der Regel den meisten Nuancen und Optimierungsmöglichkeiten bewusst, die ihnen zur Verfügung stehen, aber auch sie sind nicht besonders gut koordiniert (hiermit sind vor allem Spieler gemeint, die in der Solo-Warteschlange hohe Klassen erreichen). Profis kennen sich auch mit den individuellen Optimierungsmöglichkeiten der Fähigkeiten aus, sind aber, wenig überraschend, wesentlich besser koordiniert. Wir wollen eine Erfahrung bieten, die sich für alle drei Gruppen ausbalanciert anfühlt. Daher sind die Champions „am schwersten auszubalancieren“, die in einer dieser Gruppen aufblühen, während sie in einer oder in beiden anderen Gruppen zu kurz kommen.

Ryze ist ein klassisches Beispiel für einen Champion, der von der Koordination des Teams sowie den richtigen Eingaben (die Tasten müssen unter allen Umständen in der richtigen Reihenfolge gedrückt werden) abhängig ist. Daher ist es schwierig, dafür zu sorgen, dass er sich sowohl für Profis als auch Solospieler aller Klassen ausbalanciert anfühlt. Auf der anderen Seite des Spektrums würden die Dinge, die wir ändern müssten, um Garen für Profis (oder Solospieler in höheren Klassen) interessant zu machen, dazu führen, dass er wahrscheinlich viel zu mächtig werden würde.

Ihre Kreatur kann sie durch alles, was sie tötet, mit dem Nötigsten versorgen, aber das reicht ihr nicht. Glücklicherweise gab es in den Katakomben genug Dinge, die andere zurückgelassen hatten – Wasser, verrottende Früchte usw. – die sie essen konnte, als sie als Kind dort landete. Aber jetzt, da sie die Leere verlassen kann, isst sie gerne Dinge, die sie in Shurima findet, wie tierische Eiweiße, Früchte und Gemüse … Trotzdem braucht ihr Anzug ebenfalls Nahrung, damit sie ihm nicht selbst zum Opfer fällt.

 Oh, und sie würde niemals einen Pfirsich ablehnen.